Gefühlsmoleküle
Gerhard Köber
Gebrochen

Gestern ist mein Herz gebrochen,
mein bester Freund hat mich erstochen.
Ganz ohne Warnung stach er ein,
Mir mitten in mein Herz hinein.

Seine Waffen waren Worte,
und zwar von der harten Sorte.
Worte härter noch als Stahl,
wurden mir zur größten Qual.

Gestern brach mein Herz in zwei,
doch ihm, ihm war das einerlei.
Ermordet hat er mich, beraubt,
das hätt’ ich niemals nicht geglaubt.

Er meint ich soll nicht böse sein,
läßt mich verbluten, dieses Schwein.
Mit letzer Kraft frag ich, warum?
Doch keine Antwort, er bleibt stumm.
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